Sie möchten Ihre Pfosten in ein Betonfundament einlassen?
Dann empfehlen wir, die Arbeiten mindestens zu zweit auszuführen.
Die Befestigung der Zaunpfosten in einer Betonstruktur erfordert äußerste Aufmerksamkeit und Vorsicht. Denken Sie zunächst daran, vor dem Zementieren die Schutzfolie zu entfernen. Heben Sie zu Beginn die Löcher mit einer Mindesttiefe von 500 mm und einem Durchmesser von 300 mm für das Einsetzen der Zaunpfosten aus (achten Sie darauf, dass Sie einen festen und homogenen Untergrund haben). Je nach Art des Untergrunds können Sie jedoch auch größere Löcher ausheben (Sie sind selbst für die Einschätzung der erforderlichen Größe des Lochs verantwortlich).
Positionieren Sie dann die Pfosten in den Löchern. Der Achsabstand zwischen den Pfosten muss 1800 mm betragen. Aus diesem Grund müssen die Pfosten einen Abstand von 1797 mm +/- 3 mm, gemessen zwischen den beiden Mittelwänden der Pfosten, aufweisen. Am einfachsten geht das, wenn Sie eine obere Abdeckleiste als Längenmaß verwenden.
In der Länge muss unbedingt ein Dehnungsspiel von mindestens 14 mm (7 mm auf jeder Seite) zwischen der Zaundiele und der Mittelwand des Pfostens vorgesehen werden.
Stellen Sie die Pfosten in die Löcher, richten Sie sie in Höhe und Breite aus und fixieren Sie sie ggf. mit Steinen o. Ä.
Verfüllen Sie zum Abschluss die Löcher und Pfosten mit Beton und überprüfen Sie nochmals (mithilfe einer Wasserwaage) die vertikale und horizontale Ausrichtung sowie den Abstand zwischen den Pfosten. Kontrollieren Sie beim Trocknen den Abstand von 1800 mm.
- Siehe PU11.